Die Auseinandersetzung mit den Ereignissen und Auswirkungen der nationalsozialistischen Diktatur und des Zweiten Weltkrieges auf Leipzig stehen im Fokus dieser Veranstaltung. Mittels Originalobjekten und Gruppenarbeit erhalten die Jugendlichen Einblicke in die Alltagswelt der Zivilbevölkerung jener Zeit. Die politische und wirtschaftliche Rolle der Stadt wird anhand des Reichstagsbrandprozesses und der Luftrüstungsindustrie beleuchtet. Darüber hinaus wird die Durchsetzung »rassenhygienischer« Ideologien und »Euthanasie«-Aktionen ebenso thematisiert wie der Umgang mit Juden, ethnischen Minderheiten und Zwangsarbeit. Ein weiterer Aspekt sind die verschiedenen Formen des zivilen Widerstandes und seine Hauptakteure.
Buchbar im Rahmen des Geschichts-, Ethik und Projektunterricht sowie für Sprachschulklassen, auch in einfacher Sprache. Buchung und Beratung unter: vermittlung.stadtmuseum@leipzig.de, Tel.: 0341-9651316
Die Ausstellung kann auch in einem eigenständigen Rundgang mit Arbeitsblättern erkundet werden. Wir bitten auch hier um Anmeldung der Gruppe. Die Arbeitsblätter können auf der Webseite unter Bildung und Vermittlung/Schule und Museum heruntergeladen werden.